Spieler: Mey; Brunner (12), S. Meisel, Pöhland, Sandner (3), Popp, E. Meisel (12), Blechschmidt
In der heutigen Turnierrunde der Frauen Vogtlandrunde, standen für die Mädels aus Klingenthal drei ernstzunehmende Gegner aus Plauen, Oelsnitz und Reudnitz an. Mit einer stark dezimierten Besetzung reisten unsere Frauen zu acht ohne Torwart nach Plauen. Darunter befanden sich auch unsere zwei Geburtstagskinder Brunner und Blechschmidt.
In der ersten Partie des Tages trafen wir auf die Spielerinnen aus Reudnitz. Durch eine starke Abwehrarbeit in den ersten 15 Minuten konnte man die Torschützinnen des TSG immer wieder am Abschuss hindern, sodass man mit einem Ergebnis von 3:4 in die Halbzeit ging. Jedoch in der zweiten Halbzeit ließ man stark nach, dies nutzen die Reudnitzer und konnten sich so am Ende über ein Ergebnis von 8:14 freuen.
Nach einer kurzen Pause ging es für unsere Mädels dann gleich weiter gegen den TSV Oelsnitz. In dieser Partie konnte man sich Tor für Tor von den Gegnern absetzen, sodass es bereits zur Halbzeit 8:4 für den HV90 stand. Durch einfach Kontertore und einigen Paraden im Tor durch Mey und Nadine (TSG Reudnitz) konnten sich die Klingenthaler am Ende behaupten und gewannen das zweite Spiel verdient 14:12.
Direkt im Anschluss trafen wir dann noch auf die Mannschaft des HCE Plauen. Noch im Siegesrausch wurde unseren Frauen aber ziemlich schnell klar, dass dies keine leichte Partie werden würde. So trennte man sich zur Halbzeit mit 2:4. In der zweiten Halbzeit wollten die Mädels des HV90 sich aber nicht geschlagen geben und kämpfte sich Tor für Tor wieder an den Gastgeber heran. Durch eine Verletzung von Brunner fehlte unseren Mädels ein starker Rechtsaußen. Durch die fehlende Torgefahr mussten sich die Klingenthaler 7:8 geschlagen geben.
Trotz zwei Niederlagen und nur einen Sieg war es ein gelungener Spieltag. Wir bedanken uns nochmals bei Nadine (TSG Concardia Reudnitz) und Nancy (TSV Oelsnitz), dass sie unsere Mannschaft unterstützten, Katharina Mey das sie sich bereit erklärte ins Klingenthaler Tor zu gehen.
E. Meisel
