Am vergangenen Samstag war es endlich wieder soweit. Man traf in eigener Halle auf die E- Jugend des NSG TSV/SV04/HCE und des HV Grüna. Da die letzten beiden Saisons Corona bedingt abgebrochen wurden, waren die Kids besonders aufgeregt auf ihr erstes Punktspiel seit Monaten.
In der ersten Partie traf der Gastgeber auf NSG TSV/SV04/HCE. Voll motiviert ging es auf die Platte und so stand es nach gespielten 3 Minuten 3:0 für die SG Oberland. Doch die Gegner sammelten sich und starteten eine 5-Tore-Aufholjagt. Sie kamen immer wieder durch Ballverlust auf Seiten des Klingenthaler Nachwuchses zu schnellen Toren. Auch die geringe oder fast fehlende Abwehrleistung machte es der NSG einfach einzunetzen. Doch man gab sich nicht geschlagen und kämpfte um jeden Ball. Durch einige Einzelaktionen von Hammer und Grohmann wurde der Rückstand verkürzt und zur Halbzeit stand es 7:10.In der Pause wurden in der Kabine die Fehler besprochen und man nahm sich vor, diese abzustellen. Dies klappte aber nur selten und man kam wieder nur über Einzelaktionen zu Torerfolgen. Am Ende stand eine knappe Niederlage mit 14:15 zu Buche.
Im zweiten Spiel ging es gegen die Jungs und Mädels des HV Grüna. Dort wollten die Kids es besser machen, musste aber schnell feststellen, dass Sie mit den schnellen Angriffen der Grünaer Ihre Probleme hatte. Die Abwehrarbeit muss in den nächsten Wochen verstärkt trainiert werden. Lediglich durch weitere Einzelaktionen konnten Tore erzielt werden und mit einem 1-Tor-Rückstand (7:6) ging es in die Halbzeitpause. Nach der Pause wollte gar nichts mehr richtig funktionieren. Durch zu ungenaue Zuspiele, kamen die Grünaer immer wieder in Ballbesitz und bestraften den Ballverlust mit einem Gegentreffer. So zogen die Gäste Tor um Tor davon. Am Ende stand ein 16:9 für den HV Grüna auf der Anzeigetafel.
Alles in allem war es ein schöner Heimspieltag mit viel Spaß und auch einigen Tränen. In den nächsten Wochen muss gezielt an den Fehlern gearbeitet werden, damit zum nächsten Spiel am 14.11.2021 in Zwönitz der Nachwuchs vom Aschberg besser gerüstet ist.