SG Oberland : SG Raschau-Beierfeld
9:16 (4:7)
Spieler: Teixeira- Schardong, Raß, Knauthe, Jacob (3), Grohmann (5), Lorenz, Hammer, Schwalbe, Sawatzki, Fehr (1)
Letzten Samstag stand unser 1.Heimspieltag der neuen Saison an. Unsere D- Jugend war noch von der Niederlage der letzten Woche geprägt und so ging man mit gemischten Gefühlen in die Partie gegen die Spielgemeinschaft von Raschau / Beierfeld. Schon bei der Begrüßung war klar, dass auch dieser Gegner mit einigen körperlich überlegenen Spielern antrat. Der Start der Partie bis zum 2:2 in der 10. Minute war relativ ausgeglichen. Doch dann kam es zum Bruch in den eigenen Reihen. Die Zuspiele waren zu ungenau, die Torabschlüsse zu übereilt und der Ball landete des Öfteren genau in den Armen des gegnerischen Torhüters. In der Abwehr funktionierte nun auch nichts mehr so richtig. Die Gegner fanden immer wieder Lücken und so kassierte man Tor um Tor. Lediglich Oscar konnte sich über außen noch zweimal durchsetzen und so ging es mit einem 4:8 Rückstand in die Halbzeitpause.
In der Kabine besprach man die eigenen Fehler und wie diese in der 2. Halbzeit abgestellt werden können. Der Trainer machte den Knirpsen Mut, denn ein 4 Tore Rückstand kann immer noch aufgeholt werden. Doch nach dem Anpfiff vergaß man alles Besprochene und die Spielgemeinschaft Raschau/ Beierfeld konnte sich mit 3 Toren in Folge absetzen. Die SG Oberland stellte auf Manndeckung um und konnte den Gegner, wenn auch nur kurz, etwas verwirren. Rick schaffte es dreimal, sich gegen, die weitaus größere Gegenspielerin, durchzusetzen. So stand es in der 32. Spielminute 7:12. Jetzt machten sich die schwindenden Kräfte unserer jungen D- Jugend bemerkbar. Immer wieder setzte sich der Gegner im 1 gegen 1 durch und versenkte den Ball in unserem Tor. So stand nach 40 Minuten eine 9:16 Niederlage auf der Anzeigetafel.
Die Aufgabe für die nächsten Trainingseinheiten wird Abwehrarbeit sein. Die Kids müssen sich mit den neuen Spielvarianten vertraut machen. Des weiteren müssen wir am Selbstvertrauen unseres Nachwuchses arbeiten. Die Größe des Gegners allein entscheidet nicht darüber, wer als Sieger aus der Partie hervorgeht.
S.Meisel