Männer II schlagen sich achtbar

4. April 2022

von Steve

HV Fortschritt Mylau – SG Handball Oberland II

24:18 (11:8)

Spieler: Lemoine, Kühn; Sicker (3), Dressel (6), Heberlein, Leichsenring (2), Hammer, Pöhland (1), Rockstroh (5), Voigt (1), Reißmann

Am vergangenen Sonntag hieß es endlich nach über 4 Monaten Spielunterbrechung in der Vogtlandliga „Back in the Game“. Hierfür reiste die Reserve vom Aschberg etwas Ersatzgeschwächt zum Mitfavoriten aus Mylau. Mit dem Ziel sich so teuer wie möglich zu verkaufen und den „Jungen Wilden“ Spielpraxis zu geben, ging man ins Punktspiel. Eine kompakte Abwehr und sichere Abschlüsse waren das Hauptziel an diesem Spieltag. Zudem wollte man an der Leistung im Heimspiel gegen Mylau anknüpfen und nicht unter Wert verkaufen.

Schnell zeigte sich auf beiden Seiten die lange Spielpause. Technische Fehler prägten beide Angriffsreihen und die nötige Präzision in den Torabschlüssen spiegelte sich im Spielstand wieder. Nach gespielten 15min hieß es 2:3 wobei Klingenthal zu diesem Zeitpunkt 2-3 Tore mehr hätte erzielen müssen. Mylau brachte mit einer frühen Auszeit etwas Ordnung ins eigene Angriffsspiel. Die Angriffe der Hauherren wurden konsequenter zu Ende gespielt und die Klingenthaler Reserve bekam Probleme mit der vorgezogenen 5-1-Abwehr der Mylauer. So hieß es nach 20min 7:4 für den Favoriten am heutigen Spieltag. Durch eine eigene Auszeit versuchte man noch einmal gegenzusteuern und den Lauf der Mylauer zu stoppen. Dies gelang nicht bis zur letzten Konsequenz, aber man konnte den 3-Tore-Rückstand (8:11) mit in die Pause retten.

Die beiden Trainer Hammer/Lemoine sprachen in der Halbzeit die offensichtlichen Baustellen im eigenen Angriffsspiel an. Dennoch war man mit der 1. Halbzeit nicht unzufrieden und war noch immer gut im Spiel. Die 2. Halbzeit begann wie die Erste endete. Mylau erzielte Tor um Tor und Klingenthal stellte im Gegenangriff das Torverhältnis wieder her. Nach gespielten 45min hieß es 16:13. Lemoine nahm eine Auszeit um noch einmal einen Impuls in der Abwehr zu setzen. Eine Umstellung auf eine 4-2-Abwehr brachte Mylau aus dem Tritt. Da die Angriffsreihe der Hausherren früh gestört wurde, konnten die Spielzüge nicht mehr zu Ende gespielt werden. 10 Minute vor Schluss beim Spielstand von 16:14 nahm Mylau die letzte Auszeit um wieder den Angriff zu ordnen. Dies nutzte Lemoine um noch einmal die Abwehr offensiver auf eine 3-2-1 Abwehr umzustellen. Jedoch machte sich wie im Hinspiel die schwindenden Kräfte der Aschberger bemerkbar. Durch unnötige 2 Minuten wegen meckern schwächte man sich selber und am Ende erspielte sich Mylau einen etwas deutlich ausfallenden Sieg in heimischer Halle. Mit ein wenig mehr Disziplin und das Vertrauen in die eigenen Stärken des eigenen Nachwuchses, hätte man am Ende vielleicht nicht gewonnen aber eine knappere Niederlage hinnehmen müssen. Schlussendlich siegte Mylau verdient mit 18:24. Dennoch war das Trainerduo Hammer/Lemoine nicht unzufrieden mit der gezeigten Leistung.

 S. Lemoine

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